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Es werden Posts vom Februar 3, 2019 angezeigt.

"High-Carb Junk-Food" vs. vollwertig High-Carb

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Eine ballaststoffreiche Ernährung senkt das Risiko von Tod und Krankheit. Leider sind wissenschaftlichen Studien nicht immer belastbar. Wichtig ist es unter anderem auf das Forschungsdesign zu achten. Wir brauchen eine gut strukturierte Studie, die zum Beispiel zwischen einer Junk Food High-Carb (Weißmehl, weißer Reis usw.) und einer vollwertigen, ballaststoffreichen kohlenhydrathaltigen Ernährung unterscheidet. Die Qualität und die spezifischen Merkmale der Lebensmittel miteinzubeziehen ist entscheidend, um die Vorteile einer vollwertig pflanzlichen Ernährung (und nicht einfach nur veganen Ernährung) wissenschaftlich nachzuweisen. Ein systematischer Review in dem zwischen vollkorn- und raffiniertem Getreide-Konsum unterschieden wird, hat ergeben, dass ein hoher Vollkorn-Konsum, aber kein raffiniertes Getreide, mit einem reduzierten Typ-2-Diabetesrisiko verbunden ist . Die Ergebnisse unterstützen die Empfehlungen der führenden Gesundheitsorganisationen, raffinierte Körner dur

Wie wiege ich mich richtig

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Es gibt Menschen die gehen fast täglich auf die Wage. Sie denken, weil sie gestern viele Kartoffeln gegessen haben und die Waage heute ein Kilo mehr anzeigt, Kohlenhydrate machen dick. Es ist wichtig zu wissen, dass für jedes Gramm Kohlenhydrate das man zu sich nimmt, was in Form von Glykogen in den Muskeln (zwei Drittel) und der Leber (ein Drittel) gespeichert wird, etwa die dreifache Menge an Wasser im Körper gebunden wird. Das heißt auf ein halbes Kilo Kartoffeln kommen 1,5 Kilo Wasser, die in unserem Körper temporär gespeichert werden. Auch bei hohem Salzkonsum wird mehr Wasser im Körper benötigt und gebunden. Durch diese und andere Faktoren ist unser Körpergewicht von Tag zu Tag sehr variabel. Es gibt nicht das punktgenaue Körpergewicht, sonder es gibt nur eine Range in der wir pendeln. Es bedeutet nicht, dass man an Körperfett zugenommen hat, wenn man von heute auf morgen "plötzlich" ein oder zwei Kilo zunimmt. Ob wir Körperfett ansetzen oder abnehmen könne

Autismus und Darmgesundheit

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In zahlreichen Studien hat sich gezeigt, dass fast jede Erkrankung eine Verbindung zu unserem "Darmmikrobiom" aufweist. Eine der häufigsten Komorbiditäten von Autismus ist gastrointestinale Dysfunktion. Einige Autoren gehen sogar von der Hypothese aus, dass Autismus ein Symptom einer gastrointestinalen Dysfunktion ist. Diese Annahme wird erhärtet durch Studien, in denen nachgewiesen werden konnte, dass es eine deutliche Verbindung zwischen Emotionen (Angst, Trauer, Freude und Depression) sowie dem menschlichen Sozialverhalten (Aggression, erhöhte Sensitivität/Erregbarkeit und Hyperaktivität) und unserem Darmmikrobiom gibt.  Probiotika und "Stuhltransplantationen" (von einer Person mit gesunden Darmmikrobiom zu einer Person mit Darmerkrankungen) sind wirksam zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit und der Verhaltenssymptome im Zusammenhang mit Autismus. In einer Studie dazu zeigte sich nach nur acht Wochen nach der Behandlung bei den untersuchten Kindern

Sollte man als "Veganer" Nahrungsergänzungsmittel nehmen?

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Alle Ärzte und Ernährungsexperten, welche hinter dem Ansatz "Whole Plant Based Food" (basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen) stehen sind sich einig, dass man in jedem Falle B12 supplementieren sollte, denn ein Mangel an B12 kann zu neurologische Schäden im Gehirn führen und es ist daher ratsam hierbei kein Risiko einzugehen. Vitamin B12 wird von Bakterien hergestellt, die in der Erde leben. Da unsere Böden vor allem in der konventionellen Landwirtschaft durch Kunstdünger, Pestizide, Monokulturen etc. sehr belastet sind, gibt es dort nicht mehr ausreichend Mikrobien, die von den Tieren über die Nahrung aufgenommen werden, um sich im Darm anzusiedeln, wo sie dann Vitamin B12 herzustellen würden. Daher werden auch die Tiere mit B12 supplementiert. Dr. McDougall rät schwangeren und stillenden Frauen und Menschen, die sich mehr als drei Jahre strikt vollwertig vegan und fettarm ernähren, fünf Mikrogramm Vitamin B12 täglich einzunehmen. Das entspricht etw

Schütze deine Darmflora

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Probiotika sollten am besten von Praktikern mit einer entsprechenden Expertise empfohlen werden und nur bei wirklich vertraulichen Händlern gekauft werden.  Zum einen nimmt ihre Wirkung im Laufe der Zeit ab, lange Lagerungszeiten in Verteilzentren und in den Verkaufsregalen sind demnach nicht gut. Daher weiß man nie wie wirksam die Präparate überhaupt noch sind, welche man in den Apotheken oder auch Online bekommt. Zum anderen sollte das Produkt (mit entsprechenden Bakterienstämmen) auf die gesundheitlichen Probleme der Person zugeschnitten sein. Es gibt in diesem Bereich keine "Standardempfehlungen für alle". Grundsätzlich ist es ratsam nach der Einnahme von Antibiotika, das Mikrobiom (die den Menschen besiedelnden Mikroorganismen) mit der Einnahme von Probiotika wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Insbesondere bei der wiederhohlten Einnahme von Antibiotika ist dies empfehlenswert. Unsere unterstützenden Bakterien sind mit Mietern zu vergleichen, wenn diese auszie

Wie wir unsere Selbstheilungskräfte aktivieren

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  Viele Menschen üben intermittierendes Fasten, um die Reinigungs- und Wiederherstellungsfunktionen des Körpers zu beschleunigen. Dies ist im Kontext von Übergewicht nur sinnvoll, wenn man langfristige (lebenslange) und kontinuierliche Routinen aufbaut. Die meisten Menschen halten die schwierigen Fastenperioden jeden Tag, nicht dauerhaft durch. Intermittierendes Fasten, so haben Studien gezeigt, sind bei der Reduktion von Übergewicht nicht besonders hilfreich. Der übermäßige Hunger (verführt zum Überessen) und die langen Phasen des Nahrungsentzugs und die damit verbundenen starken Schwankungen von recht hohem zu recht niedrigem Blutzucker, haben nicht eine derart positive Auswirkung auf den Metabolismus, wie es bei mehreren, verteilten, kleinen Mahlzeiten am Tag der Fall ist. Autophagie ist ein Funktion in unseren Zellen, durch die zelleigene Bestandteile abgebaut und wiederverwerten werden, d.h. Autophagie ist ein evolutionär konservierter Recyclingprozess, der für den Abbau und




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