6 Tage Wasser fasten meine Erfahrungen




Wasser-Fasten ist eine der intensivsten und interessantesten Erfahrungen gewesen, die ich in Bezug auf meinem eigenen Körper je in meinem Leben gemacht habe. Obwohl ich schon mit 20 Jahren einmal 7 Tage mit Saft, Brühe und Tee gefastet habe, was auch schon sehr intensiv war, ist Wasser-Fasten definitiv etwas ganz anderes und einfach extremer.

In meiner Familie ist das Fasten so etwas wie Tradition, mein Onkel fastet seit einiger Zeit, drei Tage im Monat und mein Opa hat bis ins hohe Alter, jede Woche die zwei Tage mit D, Dienstag und Donnerstag gefastet. Allerdings angelehnt an Hildegard von Bingen. Mein Opa ist im alter von 96 Jahren gestorben und er hat bis zu letzt keine Medikamente gegen chronische Erkrankungen genommen.

Zunächst habe ich viel recherchiert. Auf der Seite vom "True North Health Center" und in Vorträgen von Dr. Alan Goldhamer und Dr. Micheal Klaper (seine Website ist findest Du hier) auf YouTube findet man eigentlich alle wichtigen und nötigen Informationen, um einigermaßen sicher in Eigenregie Zuhause ein Wasser-Fasten machen zu können (wenn man relativ gesund ist). Die wichtigsten Fakten dazu, trage ich hier in aller Kürze einmal zusammen ohne Anspruch auf Vollständigkeit.



Meine Motivation

Wenn man sich entschließt zu fasten solltes man sich das eigene Motiv bewusst machen, weil man viel Durchhaltevermögen braucht und weil man zwischendurch sehr schwache Momente haben kann.
Ich habe es gemacht, weil ich seit Jahren schon einige chronische gesundheitlichen Problemchen mit mir herumschleppe, die ich schon lange versuche zu bekämpfen, wie Pilzinfektionen, Schuppen auf der Kopfhaut und Nasen-Nebenhöhlen-Entzündungen, Nahrungsmittelintoleranzen, ein schwaches Immunsystem unter anderem. Mir ist auch bewusst, dass man jahrelange gesundheitliche Probleme nicht mit einmal Fasten weg bekommt, aber ich hoffe auf Linderung der Symptome und vor allem dass mein Körper endlich mal wieder stärker wird.
Ich hoffe auch etwas überschüssiges Gewicht loszuwerden, da ich trotz fettarm, naturbelassener pflanzlicher Ernährung seit über einem Jahr und Sport auf einem Plateau gelandet bin.


1. Tag meines Wasser-Fastens

Der Tag begann relativ normal und ich habe sogar noch eine ca. 6 Kilometer Wanderung im Wald gemacht. Normalerweise esse ich morgens früh nie direkt nach dem Aufstehen, sondern gehe meist erst raus in den Park (vor der Arbeit) eine halbe Stunde laufen. Auch nach dem Laufen dauert es mehrere Stunden bis ich das erste Mal esse. Ich trinke oft erstmal ein grünen Smoothie (ohne Früchte) und so um 9 esse ich dann. Ich habe auch am Tag zuvor sehr kohlenhydratreich gegessen, deshalb hält es relativ lange an, an diesem Tag. Ich mache einen Einlauf und versuche mich zu beschäftigen. Normalerweise Koche ich jeden Tag und verbringe echt viel Zeit mit Essen Zubereiten, neben dem Arbeiten, deshalb ist es erstmal schwer mir jetzt andere Beschäftigungen zu suchen. YouTube, TV, lesen und sonstigen kognitiven Input will man ja auch nicht die ganze Zeit haben. Irgendwann im Laufe des Tages werde ich aber etwas schwächer und man merkt das langsam auf die Vorräte zurückgegriffen wird. Der Bauch fühlt sich eingefallen an. Ich gehe noch mal raus spazieren und die Sonne genießen. Das ist schon ganz anders als am morgen das Wandern und geht viel langsamer. Es ist ungewohnt mit Leeren Magen ins Bett zu gehen, aber es ist alles noch aushaltbar.


2. Tag meines Wasser-Fastens

Der 2. Tag ist schon anstrengender. Ich wache sehr schwach auf und habe den Tag über leichte Kopfschmerzen und ein Druckgefühl in der Stirnhöhle. Kalte Hände und Füße habe ich, aber es ist ok. Die Übelkeit bleibt zum Glück weg. Dafür ist der Kreislauf sehr angegriffen. Es ist schwer gegen die Langeweile anzukämpfen, man soll ruhen und ich bin auch viel zu schwach um irgendetwas zu machen. Nach draußen gehe ich an diesem Tag nicht mehr. Es ist auch schwer, so sehr sich selbst "ausgeliefert" zu sein. Meditieren, träumen, aus dem Fenster gucken, rumsitzen, liegen, auf dem Balkon Sonne tanken, über mein Leben nachdenken. So ist es die nächsten Tage über auch.
Man hat plötzlich Zeit ohne Ende und es ist anstrengend denn man möchte sich wie immer einfach ablenken und beschäftigen und essen. Aber wenn man so schwach ist, kann man leider auch nicht so aktiv sein. Die zweite Nacht ist unruhiger als die erste, aber ich bekomme noch genug Schlaf.


3. Tag meines Wasser-Fastens

An diesem Tag geht es mir komischerweise besser ich wache etwas stärker auf, wenn auch bei weitem nicht wie sonst und sehr schwindelig und zwischendurch sehr zittrig. Ich gehe sogar raus und mache einen kleine Spaziergang, was mir auch gut tut. Ich gucke Reportagen über die positiven Effekte des Fastens, um meine Motivation weiter zu stärken. Ich wasche an diesem Tag meine Haare, aber nur mit Wasser. Nach dem Duschen schuppt meine Kopfhaut extrem. Später die Tage gehen die Schuppen fast ganz weg.  Zwischendurch habe ich sehr schwache Momente, vor allem Nachmittags, ich will aufgeben und der Gedanke an Essen ist sehr dominant und will mich eine Weile nicht loslassen.
Die Gedanken kreisen. Ich stelle mir vor dass es leichter wäre, wenn wirklich nichts da wäre und man wie wenn der Frühling sich verspätet, einfach keine Wahl hat. Wobei ich auch denke, dass dann die Angst und die Ungewissheit sehr viel unangenehmer ist. Die Nacht ist noch unruhiger als die davor. Ich habe starkes Herzrasen bzw. einen schnellen Puls sowie starke innere Unruhe und kann zunächst nicht einschlafen. Als ich dann doch irgendwann eingeschlafen bin, wache ich wieder auf und habe extreme Hitzewallungen, es ist wie ein inneres brennen und ich habe starke Krämpfe in den Oberschenkeln. Ich ziehe mich bis auf die Unterhose aus. Tue eine meiner Oberdecken weg, später noch eine. Da ich in einem sehr kalten Raum schlafe und mir schnell kalt wird, benutze ich normalerweile noch drei bis vier Wolldecken über meiner normalen Decke und trage noch lange Klamotten zum schlafen. Das ist zum Fasten, zumindest Nachts nach Mitternacht oder so scheinbar nicht mehr nötig, obwohl ich Tagsüber die ganzen Tage während des Fastens, kalte Hände und vor allem sehr kalte Füße habe.


 4. Tag meines Wasser-Fastens

Am 4. Tag bin extrem schwach, mir ist leicht schlecht, das geht aber schnell weg. Der Kreislauf ist immer noch sehr angegriffen. Ich liege lange im Bett herum morgens nach dem Aufwachen, so bis 8 oder halb 9. Das mache ich normalerweise nie. Ich stehe meist so gegen 5.30 oder 6 Uhr auf.
Ich dusche (wie auch am dritten Tag schon) im Sitzen in der Badewanne. Das belebt mich etwas. Ich lege mich wieder ins Bett und träume, döse vor mich hin, schlafen geht nicht. Ich verlasse so um 12 Uhr das Bett. Ich mache ein Fußbad wie am 2. und 3. Tag um meine eisigen Füße etwas warm zu bekommen. Das funktioniert auch für ein paar Stunden ganz gut. Raus gehe ich an diesem Tag wieder nicht. Abends gucke ich noch eine Serie und eine Reportage übers Fasten.
Die Nacht ist wieder etwas unruhig. Ich habe wieder Einschlafprobleme, aber es ist alles nicht ganz so schlimm wie am Tag davor. Mitten in der Nacht wache ich wieder auf von den starken Hitzewallungen und muss mich wieder ausziehen und die Decken wegtun. Ich habe wieder starke Krämpfe, diesmal aber nur in meine rechten Oberschenkel. Diesmal habe ich einen leichten Schmerz im unteren Rückenbereich und auch der Bauch tut mir etwas weh auf der rechten Seite. Ich trinke immer wieder Wasser nachts, das hilft. Ich liege diese Nacht zwei Stunden wach, schlafe aber immerhin 6 Stunden, da ich zeitig ins Bett gehe.


5. Tag meines Wasser-Fastens

Morgens wache ich um 6.30 Uhr auf, ich fühle mich etwas gerädert, ich kann nicht mehr weiter schlafen und liegen kann ich auch nicht mehr. Der ganze Körper tut mir weh vom Liegen. Mittlerweile haben sich auch meine Sinne geschärft. Alle Gerüche sind sehr intensiv und hören auch, sehen nicht so sehr. Mein Tastsinn nehme ich auch stärker wahr, Berührungen sind fast unangenehm, lästige Geräusche und Gerüche sind sehr viel Schlimmer als sonst. Zigaretten rauch kann ich gar nicht ab. Ich erledige etwas Orga-kram der ansteht und nicht aufgeschoben werden kann. Es tut gut etwas Beschäftigung zu haben. Ich mache mir Notizen zu meinen bisherigen Erfahrungen zum Fasten in den letzten Tagen. Es tut echt gut etwas Output zu schaffen. Ich habe das Gefühl, alles was Input bedeutet geht nicht, kein YouTube, Fasten-Reportagen, lesen, es will nichts mehr rein. Ich bin wie übersättigt. Mir ist morgens etwas schlecht, aber über einen längeren Zeitraum diesmal. Ich kann auch kein Wasser mehr trinken. Mein Geruchssinn ist sehr empfindlich und intensiv und mir wird auch schnell schlecht von unangenehmen Gerüchen aus der Küche als mein Freund kocht. Mein Gehör ist auch sehr intensiv ich höre mein Tinitus sehr stark. Es ist schwer durch zu halten an diesem Tag, vor allem wenn ich zu wenig schlafe fühle ich mich sehr verletzlich. Ich muss sehr mit mir kämpfen und sage mir, wenn ich jetzt schon so weit bin schaffe ich den Rest auch noch.
Trotz der ganzen Nebenwirkungen fühle ich mich die meiste Zeit sehr ruhig und ich habe das Gefühl das Situationen die mich sonst stressen würden, mich jetzt nicht so sehr aus der Bahn werfen. Die Tage herumzukriegen ohne groß raus zu gehen (an diesem Tag gehe ich wieder nicht raus) oder etwas zu tun zu haben, ist das schwierigste. Ich habe angst vor dem Fastenbrechen, denn ich darf am 1. Tag nur Saft trinken und es gibt noch immer nichts substantielles. Das sollte sich aber später als völlig überflüssig herausstellen.
Seit ich faste habe ich eine sehr weiß belegte Zunge und mein Schweißgeruch wird von Tag zu Tag unangenehmer. Ich habe an diesem 5. Tag einen sehr schwachen Moment wo ich fast abbrechen möchte und das fasten beenden möchte, weil es mich fertig macht so schwach zu sein und das viele Liegen schon so schmerzhaft ist. Aber ich rufe mir in Erinnerung dass ich durchzuhalten will, denn ich bin fest entschlossen endlich wieder gesünder sein.


 6. Tag meines Wasser-Fastens (Fastenbrechen)

Die Nach ist wieder etwas anstrengender als zuvor. Ich schlafe aber immerhin 6 Stunden. Ich habe wieder starke Krämpfe im rechten Oberschenkel gehabt, lag wach und hatte starke Hitzewallungen. Ich fühle mich elend und sehr erschöpft und das bleibt auch den Tag über so. Ich schaffe es nicht mal raus zu gehen so erschöpft bin ich, obwohl ich mir das fest vorgenommen hatte da ich vom liegen einfach nur noch Schmerzen habe. An diesem Tag entschließe ich das Wasserfasten zu beenden obwohl ich eigentlich sieben Tage schaffen wollte. Ich fühle mich einfach zu schwach um etwas anderes zu tun als zu liegen und ich kann aber nicht mehr liegen vor Schmerzen. Das Hungerfühl ist wirklich nicht das schlimmste, dass ist eigentlich nach dem 3. Tag nicht mehr so stark gewesen und es kommt sowieso immer nur in kurzen Wellen. Der Hunger den man später hat ist wie ein Gehirnhunger, es ist im Kopf, man träumt immer wieder vom Essen, aber ohne dieses richtige Hungerfühlt zu haben. Mir ist den ganzen Tag über sehr schlecht, ich kann kaum Wasser trinken, zumal ich Wasser echt nicht mehr sehen kann. Am Nachmittag so um 15.30 Uhr versuche ich etwas stark verdünnten Rotebeetesaft zu trinken. Leider wird mir davon schlecht, ich kann nur ganz wenig und langsam trinken, ich bekomme nur ein Glas runter. Später entscheide ich, mir eine Orange auszupressen, das geht besser runter. Ich trinke sie stark verdünnt mit Wasser, aber sie schmeckt super süß und lecker. Über viele Stunden bis in den Abend hinein trinke ich insgesamt drei frisch gepresste Orangen. Ich merke wie stündlich die Kraft in meine Glieder etwas zurückkommt. Obwohl ich noch immer nicht besonders stark bin.


7. Tag (Refeeding)

Ich schlafe diese Nach nur vier Stunden. Nach ewigen herumwälzen stehe ich um 20 vor 5 morgens auf und ich fühle mich stärker als am Tag zuvor, an dem ich sogar mehr geschlafen hatte. Ich lese, male, und höre Musik früh morgens.
Ich freue mich aufs Essen und aufs Saft trinken. Ich trinke danach wieder einen Orangesaft und gehe raus spazieren, dass klappt schon viel besser obwohl ich echt krass schwach bin. Danach zum Mittag, esse ich eine warme Tomatensaft-Brühe. Ich habe starken Heißhunger auf Salz. Ich merke, dass mir das Fasten-Brechen deutlich leichter fällt als ich dachte. Man kann gar nicht so schnell essen und trinken wie man es will, auch wenn man hunger ohne Ende hat. Man ist einfach deutlich schneller satt. Es ist wie eine Sperre im Magen. Natürlich hat man das Gefühl man könnte jetzt den ganzen Tag essen und Saft trinken. Zum Nachmittag esse ich eine kleingematschte Banane. Die ist mega lecker und super süß. Später zum Abend, esse ich nochmal eine pürierte Suppe aus Brokkoli, Zucchini und einer kleinen Kartoffel mit viel Wasser verdünnt. Ich traue mich nicht meinen Körper mit zu vielen Nährstoffen auf einmal zu überfordern, daher esse und trinke ich alles sehr verdünnt und auch weil ich kaum noch Wasser trinken kann. Ich trinke mittlerweile nur noch verdünnten Fencheltee :)


8. Tag (Refeeding)

Sonntag endlich wieder etwas stärker. Ich schlafe auch wieder sieben Stunden diese Nacht. Ich esse den Tag über weiter von meiner verdünnten Suppe, eine zermatschte Banane, Orangensaft und mache morgens einen Einlauf. Beim Einlauf kommt auch echt noch viel raus. Später mache ich mir eine weitere Suppe aus Blumenkohl und Zuchini, etwas Kartoffel und ein paar wenige Erbsen und Mais, die Suppe ist leider nicht so flüssig und ich bekomme sie kaum runter. Ich versuche einen Apfel zu essen, Banane geht besser. Die Schale vom Apfel ist sehr hart und faserig. Auch an diesem Tag habe ich ein krasses Bedürfnis nach Salz. Das geht in den nächsten Tagen weg. Ich habe auch viermal Stuhlgang an diesem Tag und die nächsten Tage auch 3-4 mal. Seit ich den Orangensaft getrunken habe, habe ich einen stark irritierten Gaumen der zunächst immer schlimmer wird. An diesem Tag spucke ich abends beim Zähneputzen, zwei kleine Klümpchen Eiter aus der Nase, die extrem stinken. Danach wird der Rachen von Tag zu Tag besser und ich kann auch wieder Wasser trinken :)


9. Tag (Refeeding)

Ich schlafe diese Nacht etwa 10 Stunden und fühle mich am nächsten morgen sehr gut. Auch an diesem Tag bin ich noch nicht ganz fit, aber es wird deutlich besser. Ich kann deutlich schwerer essen Reis und ein paar Bohnen mit viel Gemüse als Suppe wieder. Abends esse ich etwas trockeneres essen. Seit ich wieder esse riecht mein Urin sehr stark und giftig.


10. Tag (Normal)

An diesem Tag esse ich viermal, vier kleine Schälchen mit Hirse, Kicherebsen und ganz viel Gemüse. Abends esse ich zwei Schälchen Haferflocken mit Obst, fast meine gewohnten Mahlzeiten. Nur die Mengen sind kleiner und rohes kann ich noch nicht so gut essen. Salat und ein Smoothie mache ich ganz verdünnt, mit weniger Spinat als sonst. An diesem Tag fühle ich mich wie von den Toten auferstanden, stark und voller Tatendrang. Ich gehe viel Spazieren und raus, es tut gut sich endlich wieder normal zu bewegen. Diese innere Ruhe und vielleicht sogar Zufriedenheit, die ich die Tage über hatte, bleibt mir noch etwas erhalten. Dafür bin ich dankbar und freue mich.


Fazit

Wasser-Fasten ist ein deutlicher Unterschied zum "normalen" Fasten was man hierzulande in den Kliniken und in Seminare etc. macht. Das hat mich sehr überrascht, denn damit hatte ich gar nicht gerechnet. Ich habe ja schon mal sieben Tage in Eigenregie mit Brühe, Saft und Tee gefastet und das war auch schon ein sehr intensives Erlebnis und ich habe jahrelang jeden Freitag 24 Stunden gefastet, aber mit Saft und ich habe nie auf Tee mit Pflanzenmilch morgens zum Aufstehen verzichtet. Das ist auch nicht immer leicht gewesen, aber wenn man in der Übung ist, geht es immer leichter obwohl es auch sehr unterschiedliche Tage gab.
Wasser-Fasten ist, dagegen aber sehr viel intensiver, die Auswirkungen der Entgiftung sind sehr stark und die Schwäche (zumindest bei mir) war extrem anstrengend, es ist als würde der Körper einfrieren oder in eine Art Tiefschlaf gehen, alles hält an, die Fingernägel und Haare wachsen nicht oder langsamer, der Puls (abgesehen von den Uruhe zwischedurch) und der Kreislauf gehen runter, Magen und der Darm geben kaum ein Pups von sich. Der Magen ist wie zugeschnürt und das hört auch nicht plötzlich auf, nur weil man Saft trinken möchte :)
Ich fühle mich jedenfalls mittlerweile wieder sehr stark, mein Nasen-Nebenhöhlenproblem ist deutlich besser geworden. Ich habe nicht mehr so einen verschleimten Mund und ich selbst rieche deutlich besser selbst wenn ich geschwitzt habe. Auch mein Stuhlgang und Fürze riechen nicht mehr so stark wie vorher. Und ich habe weniger Schmerzen bei Laufen im rechten Fuß, dort hatte ich immer nach längerem Laufen Schmerzen, aber wie sich das entwickelt muss ich noch schauen. Die Kopfhaut hat sich auch etwas beruhigt, ich habe deutlich weniger Schuppen und der Juckreiz ist nicht da.
Meine Nahrungsmittelintoleranzen gegen Möhren, rote Paprika, Chilli und Curcuma etc. sind wie weggezaubert. Juhu ich kann wieder Möhren essen. Ich liebe Möhren :)
Der Pilzbefall an meinem Zeh-Nagel, den ich schon seit Jahrzehnten habe, sieht zwar deutlich besser aus, ist aber natürlich nicht weg. Abgenommen habe ich auch etwas, aber da das Wassergewicht schnell wieder drauf gekommen ist, durch die Kohlenhydrate und das Salz sieht man davon auch nicht besonders viel.
Ich fühle mich in jedem Falle sehr frisch und wie neu geboren. Ich bin überzeugt, dass es hilft und ich werde es noch ein weiteres Mal versuchen und berichten. Ich will aber diesmal mehr Bewegung einbauen und kleine Spaziergänge machen, da das viele liegen mir nicht so gut getan hat.

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