Gesundheit in der Schulmedizin
In der traditionellen Schulmedizin stuft man, basierend auf einem mechanistischen (vs. organismischen) Menschenbild sowie einer reparatur- und symptomorientierten Behandlungsweise, den Menschen schon als gesund ein, wenn die gesundheitlichen Vitalparameter von Herzfrequenz, Blutdruck, Körpertemperatur, Atemfrequenz (Sauerstoffsättigung) und Blutzucker unter anderem- je nach Problemfall - in dem medizinisch definierten und messbaren „Normbereichen“ liegen.
"Einheitsbehandlung" für unterschiedliche Menschen
Einheitliche Messparameter um die Untersuchungsergebnisse zu systematisieren und um einheitliche Bewertungsmuster zu bilden, ist ein wichtiger Vorgang der einen enormen Fortschritt im operativen Tagesgeschäft für Ärzte bedeutete.
Der Schwachpunkt daran ist jedoch, dass hierbei wenig individuelle oder gar geschlechterspezifische Unterschiede und Schwankungen abgebildet werden.
Es gibt einfach keine "Einheitsbehandlung" für alle, beispielsweise sollten die einen kein Kaffee trinken, die anderen kein Salz oder Nüsse essen, Herzpatienten oder Diabetiker sollte eine striktere Diät halten als nicht vorbelastete Patienten, die einen sollten mehr Bewegung und die anderen mehr Ruhe in ihr Leben integrieren usw.. Verschiedene Menschen haben unterschiedliche Probleme und diese bedürfen spezifischer Behandlungsempfehlungen.
Wichtig ist, sich über die eigenen spezifischen Probleme, sprich der Diagnose und die bestmöglichen Behandlung genau zu informieren, um sich für eine wirklich effektive Vorgehensweise zu entscheiden, um von einer dauerhaften Gesundung zu profitieren.
Wichtig ist, sich über die eigenen spezifischen Probleme, sprich der Diagnose und die bestmöglichen Behandlung genau zu informieren, um sich für eine wirklich effektive Vorgehensweise zu entscheiden, um von einer dauerhaften Gesundung zu profitieren.
Den Menschen in seiner Ganzheit mit Körper, Geist und Seele und mit seiner persönlichen Geschichte, seinen äußeren vielleicht auch krankmachenden Lebensumständen zu betrachten ist dazu notwendig. Ohne Kenntnisse über stressige oder belastende Lebensumstände (seien sie gegenwärtig oder vergangen), die einer Lösung oder Klärung bedürfen, lässt sich eine Erkrankung nicht heilen. Einfach eine Tablette zu nehmen, ist leider auch nicht heilen. Menschen wurden schon immer krank und wurden schon immer auch von selbst wieder gesund, wenn die richtigen Bedingungen für die Heilung geschaffen werden.
Tabletten sind im übrigen nur ein "Bote" die Arbeit macht immer der Körper selbst. Außerdem sind Tabletten und Medikamente so wie wir sie heute kennen noch sehr jung in der Menschheitsgeschichte, früher gab es einen bitteren Trunk (Saft), zu Pulver verarbeitete Wurzeln oder Kräutertee, die eingenommen wurden. Dazu wurde auch immer die Seele mitberücksichtigt, der Schamane tanzt sich in Trance, um die "Guten" Geister um Hilfe zu bitten und um die dunklen Geister die sich um den Menschen gesammelt haben und ihn krank machten, zu vertreiben. Die Heilerin oder Kräuterfrau spricht eine Zauberformel aus. Damals waren dies die "Boten".
Wir Menschen brauchen einen starken Anker, einen festen Glauben der unsere Entschlossenheit zum Gesund werden erwecken kann, um so die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Gesundheit oder vielmehr Heilung ist ein Geschenk, es kommt vor allem dadurch, dass man selbst erkennt was in diesem Moment das richtige ist, welchen Weg man gehen muss. Man selbst ist immer derjeniege der die Fäden zusammenhält und der die Verantwortung für seine Gesundheit übernehmen muss. Ärzte können uns immer nur Impulse geben, aber den entscheidenden Wendepunkt für eine Heilung müssen wir selbst erwirken und wir können es. Wir haben viel mehr Kraft und Wissen über das was uns gut tut und was uns helfen kann als uns oft bewusst ist.
Chronischen Erkrankungen in der Schulmedizin
Jahrzehnte langsam anbahnen, sind die schulmedizinischen Methoden oft unzureichend. Da die traditionelle Schulmedizin vor allem auf akute Erkranken (Infektionskrankheiten, Unfälle) spezialisiert ist. Wenn eine chronische Erkrankung diagnostiziert wird, ist dies daher zumeist in einem bereits weit fortgeschrittenen Stadium, wenn die Heilungschancen oft schon nicht mehr so hoch sind. Des Weiteren kommen noch teure und nicht nützliche Vorsorgeuntersuchungen, die wenn man präventiv statt kurativ arbeiten würde, oft gar nicht nötig wären. Beispielweise hat Krebs oft eine sehr lange Latenzzeit und man weiß heute dass es leichter ist Krebs präventiv statt kurativ zu behandeln.
Beispiele für problematische Behandlungsmethoden in der Schul-Medizin
Der Nutzen von Vorsorgeuntersuchungen durch Mammographien
Ein anderes Beispiel sind die viel angepriesenen Mammographien, die tatsächlich NICHT das Risiko an Brustkrebs zu sterben reduzieren. In einem Review, verschiedener Studien über den tatsächlichen Nutzen von Mammographien, aus dem Zeiträumen von 1.976 bis 2.008 konnte gezeigt werden, dass die Früherkennung von Brustkrebs, nicht das Risiko reduziert Krebs auch im späterem Stadium festzustellen. Bei vielen Frauen war es sogar so, dass Krebs im Frühstadium erkannt wurde, dieser Krebs sich aber eigentlich nicht in einen klinisch relevanten Tumor verwandelt hätte und eigentlich nicht hätte behandelt werden müssen. Ein großer Teil der Frauen (30%) bekamen viel zu häufig eine Überdiagnose und Überbehandlung, auf englisch nennt man dies "over-diagnosed".
Hierzu hat der dänische Professor Peter Gotzsche ein sehr gut recherchiertes Buch verfasst: "Mammography Screening: Truth, Lies and Controversy"
Der Nutzen von Vorsorgeuntersuchungen durch Mammographien
Ein anderes Beispiel sind die viel angepriesenen Mammographien, die tatsächlich NICHT das Risiko an Brustkrebs zu sterben reduzieren. In einem Review, verschiedener Studien über den tatsächlichen Nutzen von Mammographien, aus dem Zeiträumen von 1.976 bis 2.008 konnte gezeigt werden, dass die Früherkennung von Brustkrebs, nicht das Risiko reduziert Krebs auch im späterem Stadium festzustellen. Bei vielen Frauen war es sogar so, dass Krebs im Frühstadium erkannt wurde, dieser Krebs sich aber eigentlich nicht in einen klinisch relevanten Tumor verwandelt hätte und eigentlich nicht hätte behandelt werden müssen. Ein großer Teil der Frauen (30%) bekamen viel zu häufig eine Überdiagnose und Überbehandlung, auf englisch nennt man dies "over-diagnosed".
Hierzu hat der dänische Professor Peter Gotzsche ein sehr gut recherchiertes Buch verfasst: "Mammography Screening: Truth, Lies and Controversy"
Die Behandlung von Depressionen bei Kinder und Jugendlichen mit Antidepressiva
Ein ähnliches Problem ist bei Depressionen, die immer häufiger auch bei Kindern und Jugendlichen mit der Verschreibung von Antidepressiva behandelt werden. Antidepressiva sind aber leider nicht ganz ungefährlich, denn sie greifen unkontrolliert und auf zur Zeit noch vielfach unerforschte Weise in das sensible Gleichgewicht des Gehirn ein. Antidepressiva haben starke Nebenwirkungen und ihre Anwendung in der Depressions-Behandlung bei Kindern und Jugendlichen ist nicht erwiesen, im Gegenteil es zeigen sich steigende Zahlen an Selbstmordfällen in Europa und den USA, denn eine der Nebenwirkungen ist absurderweise sogar Suizidgefährdung.
Auch hiervor hat Professor Peter Gotzsche gewarnt und einen offenen Brief an die nationalen Gesundheitsbehörden in Island, Norwegen, Schweden und Finnland geschrieben, den er auf seinem Blog veröffentlicht hat: "Warnung vor der Verwendung von Depressionspillen bei Kindern und Jugendlichen"
Herzmedikamente
Der Cholesterinsenker "Lipitor" ist das meistverkaufte Medikament der Welt und es reduziert das Risiko eines Herzinfarkts um genau nur 1,1% und verlängert die Lebensdauer um drei bis vier Tage.
Gerade bei Herz-Kreislauferkrankungen haben wir einige gut untersuchte Studien die einen deutlichen Zusammenhang zwischen Ernährung und Arterieller "Verkalkung" zeigen. Vor allem ist die Vorbeugende Wirkung, einer ballasstoffreichen pflanzlichen Ernährung immer wieder nachgewiesen worden. Mit einer ballasstoreichen pflanzlichen Ernährung (frei von tierischen Proteinen und Fetten) können Arteriosklerose, Bluthochdruck und andere Herzkreislauf-Erkrankungs-Symptome sogar Rückgängig gemacht werden.
Aus aktuellen und gut untersuchten wissenschaftlichen Quellen wie der ChinaStudy und anderen gut ausgearbeiteten Studien wissen wir beispielsweise, dass Herzkreislauferkrankungen schon im Alter von 10 Jahren beginnen (vgl. Campbell und Campbell, 2012).
Aus aktuellen und gut untersuchten wissenschaftlichen Quellen wie der ChinaStudy und anderen gut ausgearbeiteten Studien wissen wir beispielsweise, dass Herzkreislauferkrankungen schon im Alter von 10 Jahren beginnen (vgl. Campbell und Campbell, 2012).
Eine Medikation, die der Pharmaindustrie ein Milliardengeschäft, durch die
Verschreibung von Medikamenten und Supplementen für chronisch kranke
Menschen einheimst, aber leider kaum Heilungschancen mit sich bringt,
ist eine sehr fragliche Behandlungsform.
Was tun?
Was kann ich selbst tun um gesund zu bleiben oder zu werden, wenn das Gesundheitssystem nicht die Maßstäbe ansetzt, die für eine qualitativ hochwertige und individuelle bzw. geschlechter- oder altersspezifische gesundheitliche Fürsorge notwendig sind?
Professor Andreas Michalsen aus der Charite Berlin plädiert ebenfalls dafür die Gesundheitsfürsoge mehr in die eigene Hand zu nehmen und sagt in seinem Buch "Mit Ernährung heilen: Besser essen – einfach fasten – länger leben. Neuestes Wissen aus Forschung und Praxis"
"Ich möchte Sie nicht nur davon überzeugen, sich mit Ihrer Ernährung und damit mit Ihrer Gesundheit zu beschäftigen, sondern Ihnen auch das Rüstzeug an die Hand geben, damit Sie sich aktiv selbst um Ihre Gesundheit kümmern können – denn Sie haben sie in der Hand!Um die richtigen Entscheidungen für unsere Gesundheit zu treffen ist es wichtig, dass wir uns gut informieren und auch lernen wissenschaftliche Daten zu interpretieren. Um die Qualität von wissenschaftlichen Daten tatsächlich richtig einschätzen zu lernen, brauchen wir Kriterien und etwas Übung oder aber Professionelle denen man vertrauen kann. Mehr zum Thema die "Qualität von wissenschaftlichen Studien" in diesem Artikel.
Verlassen Sie sich nicht auf die Medizin, die Symptome bekämpft, sondern nehmen Sie sich selbst der Ursachen an. Denn: 70 Prozent der chronischen Erkrankungen, an denen wir mit zunehmendem Alter leiden, haben ihre Ursache auch in falscher Ernährung" (vgl. Michalsen 2019, S. 8f).
Auf der anderen Seite, müssen wir lernen uns selbst mehr zu Vertrauen unserer Wahrnehmung und Bauchgefühlen, meist liegen die Antworten auf unsere Fragen direkt vor uns, nur wir sehen sie nicht. Wir müssen lernen ganz und gar ehrlich zu uns zu sein, nicht verschönern nichts verschleiern. Meist wissen wir ganz genau was unser Problem ist und wollen es eben nicht wahr haben, können es uns nicht eingestehen oder es fällt uns schwer uns zu überwinden um den Schritt zu gehen der Nötig ist. Dafür müssen wir unsere innere Kraft erwecken, einen eisernen Willen entwickeln und diesen mit starken Gefühlen und Euphorie verknüpften, dann können wir den Schritt gehen oder es tut sich plötzlich eine Lösung auf.