unreine Haut und Akne





85 % Prozent aller Teenager haben irgendwann Akne. Für viele Menschen geht die Hautproblematik bis ins Erwachsenenleben weiter. Dabei ist Akne eine vermeidbare "Haut-Krankheit" und kein normaler Zustand. Sicherlich sind die Hormonschwankungen, die die Pubertät begleiten, mit einer erhöhten Talgproduktion und damit mit Akne verbunden.

Einige Wissenschaftler betrachten Akne als eine erbliche Krankheit, während andere glauben, dass Umweltfaktoren, wie z.B. Ernährung, wichtiger sind. Eine weitere Annahmen ist eine Verknüpfung dieser beiden Faktoren, so könnten genetische Prägungen durch Umweltfaktoren wie Ernährung hervorgerufen werden.
In einer Gesellschaft wie der unseren, in der die meisten Menschen fettreiche Lebensmittel essen, spielen genetische Faktoren eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der individuellen Anfälligkeit.

Um herauszufinden, ob Ernährung ein Hauptfaktor bei Akne ist, muss die Abwesenheit dieser Erkrankung bei den Menschen nachgewiesen werden, deren Ernährung sich erheblich von der Standard-Ernährung, die reich an Kalorien und tierieschen Proteinen ist, unterscheidet.

Leider sind die Populationsstudien über die Beziehungen zwischen Ernährung und Akne begrenzt. Aber neue Erhebungen in Kenia und in Sambia berichten, dass weit weniger Akne in der einheimischen Bevölkerungen, als unter farbigen Menschen in den Vereinigten Staaten vorzufinden sind. Es gibt auch einige Befunde die zeigen, dass Akne zu einem Problem für Afrikaner wird, die von den Dörfern in die Städte ziehen, wo sie dann eine Ernährung mit höherem Fettgehalt adaptieren, die der reicheren amerikanischen Ernährung ähnlicher ist.


Der amerikanische Arzt John McDougall, der über Jahre Beobachtungen an seinen eigenen Patienten durchführte hat folgende Empfehlungen:

- befolgen Sie eine sehr fettarme Ernährung; Auch tierische Fette stark reduzieren.

- halten Sie Ihre Haut frei von Schmutz, Ölen und ölhaltigen Kosmetika;

- waschen Sie sie mehrmals täglich mit einer milden Seife und einem Wattepad.

- Eine Person mit Akne muss mindestens einen Monat lang sehr streng die Ernährung beibehalten, bevor sie die Auswirkungen der Ernährung bewertet. Wirklich ohne zu betrügen!

- Wenn die neue Ernährung mindestens 2 Monate sehr streng befolgt wurde und das Problem weiterhin besteht, dann kann man Lotionen, Gele und Cremes (Benzoylperoxid, Retin-A, Tetracycline und andere Antibiotika) in Betracht ziehen;

- Als nächstes kann man Antibiotika-Tabletten in Betracht ziehen. Hier sollte man aber auch sehr vorsichtig sein und sorgfältig abwägen.

- Als letztes Mittel kann man, aber wirklich nur in schlimmsten Fällen und nach sorgfältiger Beratung (insbesondere in Bezug auf das Risiko von Geburtsschäden),  Accutane (Isotretinoin) in Erwägung ziehen.


Dennoch ist immer die schonende und gesunde Variante über die Ernährung vorzuziehen.
Hier muss man aber konsequent sein und wirklich ehrlich zu sich selbst. 
Denn es hilft nicht zu sagen, das Stückchen Schokolade gestern oder etwas Magerjoghurt oder Magermilch im Müsli morgens zählt nicht. Man ist leider schnell geneigt zu denken, "an dem Essen kann es nicht liegen". 




Alle hier publizierten Informationen sind kostenlos und sollen frei verfügbar für alle Menschen sein.


Da ich kein Geld von Menschen nehmen möchte die es nicht aufwenden können, freue ich mich wenn Du, falls es Dir möglich ist, meine Arbeit über Deine Amazonkäufe unterstützen kannst!





*Amazon Affiliatelinks






Beliebte Posts aus diesem Blog

Natürlich gesund werden Galina Schatalova

"Schlechte" Gewohnheiten

Tierisches Protein