Schlechte Essgewohnheiten haben ihren Preis



Lebenslange schlechte Essgewohnheiten haben großen Einfluss auf die (Selbst)Heilungs- und Alterungsprozesse in unserem Körper. Andersherum haben ein gesundes Esseverhalten mit den richtigen Lebensmitteln sowie auch Kalorienrestriktion bzw. Fasten einen großen Einfluss auf die Verjüngungsprozesse und auf die genetische Prädisposition unseres Körpers.

Wichtig ist sich ein gesundes Essverhalten zur Gewohnheit zu machen. wenn wir erstmal einen neurophysioligischen Automatismus, d.h. die richtigen Bahnen im Gehirn festgelegt haben, können uns kleine "Fehltritte" nicht von unserem Weg abrücken. Dafür müssen wir unsere Gesundheit und gesunde Ernährung zu unserer Priorität machen. Wir können nicht etwas ändern, was uns nicht wichtig genug ist. Und wir müssen bereit sein auch nach Rückschlägen, den Weg erneut und erneut einzuschlagen. Es ist wichtig uns bewusst zu machen, dass zu essen was gesund ist, nicht ein Verzicht auf anderes Essen ist, sondern eine Entscheidung für die wir uns als autonome und selbstgesteuerte Wesen immer wieder entscheiden können. Es ist eine Entscheidung für ein selbstbestimmtes Leben und für Lebensqualität.



Sich die Vorzüge und das Glück eines gesunden Körpers immer bewusst zu machen ist hilfreich!
Unsere Zellen und Organe können nur gesund wachsen (v.a. bei Embryos, Föten, sowie bei Kindern und Jugendlichen) und sich regenerieren, wenn sie zum einen Nahrung mit ausreichend Nähr- bzw. Heilstoffen aufgenommen haben sowie zum anderen wenn belastende oder gar schädigende Nahrungsmittel gemieden werden.

Ausreichend Nährstoffe sogenannte Makro- (Kohlhydrate, Proteine, Fette und Wasser) und Mikronährstoffe (wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente) aus den für den Menschen richtigen Nahrungsquellen aufzunehmen, nämlich unverarbeitete vollwertige pflanzliche Lebensmittel, ist ein sehr wichtiger Schritt zur Gesundheit und hat eine größere Bedeutung als die Höhe der Kalorien in der Nahrung (d.h. der gesteigerten Energiezufuhrt durch viel Proteine oder Fette) wie oft angenommen wird.

Die Kalorientheorie hält sich bis zum heutigen Tage hartnäckig, obwohl seit Mitte des 19. Jahrhunderts (als die Kalorientheorie entstand) in diversen Untersuchungen nachgewiesen werden konnte, dass eine verminderte Energiezufuhr den Prozess der Langlebigkeit d.h. des Zellwachstums und der Zellregeneration in bedeutendem Maße unterstützt (vgl. Schatalova, 2002 & s.u. Video).


Fasten und Essen sind zwei sich einander ergänzende Prinzipien mit denen unser Körper seine Selbstheitlungskräfte aktiviert ! 

Warum wir Zeiten des Fastens einbauen sollten:

Fasten ist ein uralter Mechanismus, der sich evolutionsbiologisch entwickelt hat, um unserem Körper eine Pause zu ermöglichen um zu regenerieren und zu reparieren bzw. zu entgiften, während er nicht mit Verdauung oder Nährstoffverwertung beschäftigt ist.

Zeiten des Fasten waren in der Menschheitsgeschichte keine Seltenheit und auch jede Religion hat ihre eigene Fastenkultur. Außerdem Fasten wir im Grunde jeden Nacht. Am morgen zu essen heißt deshalb auf der englischen Sprache Breakfast. Der Körper weiß was er braucht und im Grunde kann er den Mangel besser ab, als den Überfluss. Der Körper ist eine unglaublicher Heilungsexperte wenn man ihn nur lässt.

Wichtig ist zu wissen, dass Fasten und Ernährung zwei sich ergänzende Prozesse sind. Nach dem Fasten ist es sehr wichtig was man seinem Körper in der Wieder-Aufbauphase an Lebensmittel zuführt, denn davon hängt es ab, wie viel wir an Energie zurück gewinnen können. Und ob durch die Produktion neuer Stammzellen, kaputte Zellen bzw. Organe, Gewebe etc. repariert werden. Der Heilungsprozess der durch das Fasten angestoßen wird, wird erst in der Wieder-Aufbauphase vollständig vollzogen.



Verschiedene Arten des Fastens


- Wasserfasten (als Kur von 3 -40 Tage Nur Wasser)

- Intermittierendes Fasten (Hier gibt es verschiedenen Varianten; Ist für Anfänger gut)

- Fasten nach Buchinger (ca. 200 kcal. am Tag mit Brühe und Wasser)

- Scheinfasten (Ca. 700 Kcal. am Tag fünf Tage im Monat)

Dies sind alles wissenschaftliche erprobte Fastenkuren mit erwiesener Heilsamer Wirkung für viele verschiedenen Erkrankungen und zur generellen Förderung (Prävention) der Gesundheit unseres Körper aber auch der seelischen Gesundheit.




Treffpunkt Medizin Fasten und Heilen Altes Wissen und neue Forschung


Weitere interessante Literatur zu dem Thema:

*Prof. Dr. Andreas Michalsen (Autor), Friedrich-Karl Sandmann (Herausgeber): Mit Ernährung heilen: Besser essen – einfach fasten – länger leben. Neuestes Wissen aus Forschung und Praxis

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*Audio-CD

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*Prof. Dr. Andreas Michalsen (Autor), Friedrich-Karl Sandmann (Herausgeber):  Heilen mit der Kraft der Natur: Meine Erfahrung aus Praxis und Forschung – Was wirklich hilft

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*Andreas Buchinger "Buchinger Heilfasten: Mein 7-Tage-Programm für zu Hause"
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